Die Hüfte trägt – bei jedem Schritt, in jeder Bewegung.
Ob durch Arthrose, muskuläre Dysbalancen, sportliche Überlastung oder nach Operationen – wir behandeln akute und chronische Hüftbeschwerden gezielt, individuell und nachhaltig.
Krankheitsbilder
Häufige Beschwerden
Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)
Hüftimpingement (Femoro-acetabuläres Impingement - FAI)
Hüftdysplasie
Oberschenkelhalsbruch
Muskel- und Sehnenverletzungen
Hüftkopfnekrose
Schleimbeutelentzündung (Bursitis trochanterica)
Hüftgelenksentzündung (Coxitis)
Hüftgelenksluxation
Symptome
Diagnose & Behandlung
Individuelle Therapie – gezielt statt pauschal
1.

Anamnese & Erstgespräch
Wir nehmen uns Zeit für Ihre Beschwerden:
- Seit wann bestehen die Schmerzen?
- Wo genau treten sie auf (Leiste, Gesäß, seitlich)?
- Wie stark ist die Einschränkung im Alltag oder beim Sport?
Ziel: ein genaues Bild Ihrer individuellen Belastungssituation.
Klinische Untersuchung
Durch manuelle Tests und funktionelle Checks überprüfen wir:
- Beweglichkeit des Hüftgelenks
- Schmerzpunkte & Strukturen (z. B. Meniskus, Bänder, Sehnen)
- Muskelkraft & Stabilität
- Gangbild, Haltung und Belastungssymmetrie
Ziel: Feststellen, welche Strukturen betroffen sind und wo die Ursache liegt.
2.

3.

Physiotherapeutische Behandlung
Die Therapie erfolgt individuell abgestimmt, z. B. mit:
- Manueller Therapie zur Mobilisation
- Kräftigungsübungen für Muskulatur und Gelenkstabilität
- Gang- und Bewegungsschulung
- Taping, Faszien- oder Triggerpunktbehandlung
- Alltags- und Sportberatung
Ziel: Schmerzlinderung, Stabilität und Beweglichkeit wiederherstellen.
Ob Arthrose, Impingement oder Reha – Ihre Hüfte ist bei uns in guten Händen.
Virtueller Rundgang
Unser Behandlungsraum
Oft gestellte Fragen
Schnelle Antworten
Wann sollte ich mit Hüftschmerzen zur Physiotherapie gehen?
So früh wie möglich – besonders wenn die Schmerzen:
- länger als ein paar Tage anhalten
- dich beim Gehen, Sitzen oder Schlafen stören
- bei Alltagsbewegungen wie Bücken, Anziehen oder Treppensteigen auftreten
- ausstrahlen in Leiste, Gesäß oder Oberschenkel
- nach einer Hüft-OP oder Verletzung auftreten
Was kann man bei Hüftarthrose tun – ohne OP?
Bei Hüftarthrose muss nicht sofort operiert werden – im Früh- und Mittelstadium helfen oft konservative Maßnahmen, um Schmerzen zu lindern und Beweglichkeit zu erhalten:
- Physiotherapie
- Gezieltes Training
- Manuelle Therapie
- Wärmeanwendungen
- Angepasste Bewegung
- Gewichtsreduktion
Was ist der Unterschied zwischen Hüft- und Leistenschmerzen?
Obwohl Hüft- und Leistenschmerzen oft nah beieinander liegen, haben sie meist unterschiedliche Ursachen:
Hüftschmerzen:
- Spürbar seitlich oder hinten an der Hüfte, manchmal ins Gesäß ausstrahlend
- Häufig bei Hüftarthrose, Bursitis trochanterica, Hüftimpingement oder muskulären Problemen
- Schmerzen oft beim Gehen, Liegen auf der Seite oder nach längerem Sitzen
Leistenschmerzen:
- Treten vorn in der Leiste auf, oft ziehend oder stechend
- Häufig bei Gelenkproblemen (z. B. Coxarthrose, Hüftimpingement)
- oder bei Weichteilproblemen (z. B. Adduktorenzerrung, Leistenbruch, Sportlerleiste)
- Verstärkt durch Beugung, Drehung oder Belastung
Ich habe eine künstliche Hüfte – kann ich trotzdem behandelt werden?
Ja, selbstverständlich – und das ist sogar sehr wichtig.
Gerade nach einer Hüft-OP mit Prothese (Hüft-TEP) ist gezielte Physiotherapie entscheidend, um:
- die Muskulatur wieder aufzubauen
- die Beweglichkeit sicher zu verbessern
- ein normales Gangbild zu entwickeln
- und Spätfolgen wie Fehlhaltungen oder Schonbewegungen zu vermeiden
Wie erkennt man eine Beinlängendifferenz?
Eine Beinlängendifferenz (BLD) bedeutet, dass ein Bein kürzer erscheint oder tatsächlich kürzer ist – funktionell oder anatomisch. Das lässt sich an typischen Hinweisen im Alltag und durch gezielte Untersuchung erkennen.
Typische Anzeichen:
- Einseitige Hüft-, Rücken- oder Knieschmerzen
- Beckenschiefstand oder schiefe Haltung
- Unterschiedlich abgenutzte Schuhsohlen
- „Hinkendes“ oder asymmetrisches Gangbild
- Beschwerden beim längeren Stehen oder Gehen
Kann sich eine Prothese lockern? Wie merke ich das?
Ja, das ist möglich – meist nach mehreren Jahren.
Eine gelockerte Prothese macht sich typischerweise bemerkbar durch:
- Zunehmende Schmerzen in der Leiste, Hüfte oder im Oberschenkel
- Anlaufschmerzen beim Aufstehen oder Gehen
- Ein instabiles Gefühl beim Stehen oder Laufen
- Hinken oder Veränderungen im Gangbild
Regelmäßige Kontrollen und gezielte Physiotherapie helfen, Komplikationen vorzubeugen.
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