Ihr Knie im Fokus

Schmerzen im Knie? Sie sind nicht allein.

Das Knie ist das zentrale Bewegungsgelenk zwischen Oberschenkel und Fuß – und damit Dreh- und Angelpunkt für Sport, Arbeit und Alltag. Ob beim Treppensteigen, Joggen, auf dem Tennisplatz oder im Büro: Wenn das Knie schmerzt oder instabil ist, wirkt sich das auf Ihr ganzes Leben aus.

Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von Kniebeschwerden bei Sportlern, Freizeitsportlern und gesetzlich Versicherten, die wieder mobil, belastbar und schmerzfrei werden wollen.

icon Krankheitsbilder

Häufige Beschwerden

Arthrose (Gonarthrose)
Verschleiß des Knorpels im Kniegelenk, der zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt.
Kreuzbandriss
Riss des vorderen oder hinteren Kreuzbandes, oft durch Sportverletzungen oder Unfälle verursacht.
Meniskusriss
Schaden am Meniskus, entweder durch Verletzung oder altersbedingten Verschleiß, der zu Schmerzen und Blockaden im Knie führen kann. 
Bakerzyste
Flüssigkeitsgefüllte Aussackung in der Kniekehle, die durch verschiedene Ursachen wie Arthrose oder Meniskusschäden entstehen kann. 
Weitere Erkrankungen
  • Innenbandriss/Außenbandriss:  Verletzungen der Seitenbänder des Kniegelenks.
  • Patellaspitzensyndrom (Springerknie): Entzündung des Sehnenansatzes an der Kniescheibenspitze, oft durch Überlastung beim Sport.
  • Osteochondrosis dissecans: Ablösung von Knorpel- und Knochenteilen im Kniegelenk.
  • Morbus Ahlbäck: Eine Form der Knochennekrose (Absterben von Knochengewebe) im Knie.
  • Iliotibiales Bandsyndrom (Läuferknie): Reizung des Tractus iliotibialis, einer Sehnenplatte seitlich am Oberschenkel.
Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
Entzündung der Schleimbeutel im Knie, die Schmerzen und Schwellungen verursachen kann. 
Patellaluxation
Verrenkung der Kniescheibe, oft durch Sportunfälle oder genetische Veranlagung. 
Knorpelschaden
Schädigung des Knorpels im Kniegelenk, entweder isoliert oder im Rahmen einer Arthrose. 
Beinachsenfehlstellungen (X- und O-Beine)
Veränderungen der Beinachse, die zu einer ungleichmäßigen Belastung des Kniegelenks führen und Arthrose begünstigen können. 
Symptome
  • Schmerzen im Knie, sowohl bei Belastung als auch in Ruhe.
  • Schwellung und Wärmegefühl im Knie.
  • Bewegungseinschränkungen und Steifheit.
  • Knacken oder Knirschen im Knie (Krepitation).
  • Instabilität im Knie.
  • Blockaden im Knie, z.B. bei Meniskusrissen. 

icon Diagnose & Behandlung

Individuelle Therapie – gezielt & wirksam

Jedes Knie ist anders – deshalb beginnen wir mit einer ausführlichen Analyse Ihrer Bewegungsmuster und Ihrer Belastungssituation. Egal ob Sie sportlich aktiv sind, gerade eine Knie-OP hinter sich haben oder einfach wieder schmerzfrei laufen möchten: Wir erstellen einen individuell abgestimmten Therapieplan, der zu Ihnen passt.

1.

Anamnese & Erstgespräch

Wir starten mit einem ausführlichen Gespräch:

  • Seit wann bestehen die Beschwerden?
  • Wie äußern sich die Schmerzen?
  • Gab es eine konkrete Ursache (z. B. Unfall, Sportverletzung)?
  • Wie stark ist die Einschränkung im Alltag oder beim Sport?

Ziel: Ein erstes Gesamtbild, um gezielt untersuchen zu können.

Klinische Untersuchung

Durch manuelle Tests und funktionelle Checks überprüfen wir:

  • Beweglichkeit des Kniegelenks
  • Schmerzpunkte & Strukturen (z. B. Meniskus, Bänder, Sehnen)
  • Muskelkraft & Stabilität
  • Gangbild, Haltung und Belastungssymmetrie

Ziel: Feststellen, welche Strukturen betroffen sind und wo die Ursache liegt.

2.

3.

Physiotherapeutische Behandlung

Die Therapie erfolgt individuell abgestimmt, z. B. mit:

  • Manueller Therapie zur Mobilisation
  • Kräftigungsübungen für Muskulatur und Gelenkstabilität
  • Gang- und Bewegungsschulung
  • Taping, Faszien- oder Triggerpunktbehandlung
  • Alltags- und Sportberatung

Ziel: Schmerzlinderung, Stabilität und Beweglichkeit wiederherstellen.

Ob Verletzung, Verschleiß oder
Fehlbelastung – wir finden die Lösung.

icon Virtueller Rundgang

Unser Behandlungsraum

icon Oft gestellte Fragen

Schnelle Antworten

Kann ich trotz Knieschmerzen Sport treiben?

Ja, aber es kommt auf die Ursache und Intensität der Schmerzen an.
Leichte, belastungsabhängige Knieschmerzen (z. B. durch Arthrose, Instabilität oder Fehlbelastung) bedeuten nicht automatisch Sportverbot – im Gegenteil: Gezielte Bewegung kann sogar helfen, Schmerzen zu lindern und das Knie zu stabilisieren.

Wichtig:
Bei akuten, stechenden Schmerzen, Schwellung oder Instabilität gilt:Sportpause einlegen und ärztlich abklären lassen.

Was hilft besser: Ruhe oder Bewegung?

In den meisten Fällen: Bewegung – aber gezielt!

Bei vielen Beschwerden des Bewegungsapparats, wie z. B. Arthrose, Rückenschmerzen oder Knieproblemen, ist sanfte, kontrollierte Bewegung effektiver als komplette Ruhe. Sie fördert:

  • die Durchblutung,
  • den Stoffwechsel im Gelenk,
  • den Muskelaufbau – und hilft so, Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.
Muss ich mit Knieschmerzen operiert werden?

Nicht unbedingt.
In vielen Fällen lassen sich Knieschmerzen konservativ, also ohne Operation, erfolgreich behandeln.

Dazu zählen:

  • Physiotherapie & gezieltes Muskeltraining
  • Manuelle Therapie
  • Entzündungshemmende Maßnahmen
  • Gelenkschonende Bewegung
Wann sollte ich mit Knieschmerzen zur Physiotherapie gehen?

Am besten frühzeitig!
Wenn Knieschmerzen länger als ein paar Tage andauern, immer wiederkehren oder dich im Alltag oder Sport einschränken, ist Physiotherapie sinnvoll.

Woher kommen meine Knieschmerzen überhaupt?

Knieschmerzen können viele Ursachen haben – je nach Alter, Aktivität und Belastung.

Häufige Auslöser sind:

  • Arthrose
  • Meniskusschäden
  • Bänderdehnungen/-risse
  • Patellaspitzensydrom (Jumper’s Knee)
  • Fehlstellungen
  • Muskelungleichgewichte
  • Überlastung oder Bewegungsmangel
Wie viele Sitzungen sind in der Regel notwendig?

Das hängt ganz von der Diagnose, dem Schweregrad und deinen Zielen ab.
Typisch sind zunächst 6 bis 10 Sitzungen, z. B. bei:

  • akuten Schmerzen
  • nach kleineren Verletzungen
  • zur Mobilisation & Stabilisation

Bei chronischen Beschwerden oder nach Operationen
kann eine längere Begleitung mit 12–24 Einheiten oder mehr sinnvoll sein – z. B. in Kombination mit:

  • aktiver Trainingstherapie
  • manueller Behandlung
  • Heimübungen

Haben Sie noch Fragen?

Wir sind für Sie da. Wenden Sie sich direkt an uns und unser Team wird Ihnen die persönliche Unterstützung geben, die Sie brauchen.
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